Der Ursprung von Pineo: aus gutem Grund ein besonderes Wasser
Pineo stammt aus Estamariu in den spanischen Pyrenäen
Die Quellen von Pineo wurden im Jahr 852 entdeckt. Eine nahegelegene Klosterruine ist davon eine stille Zeugin. Die Quellen von Pineo liegen in der unberührten Natur der spanischen Pyrenäen, nahe Andorra. Ein Trencalòs-Nest (Bartgeier) schützt die Quellen von Pineo.
Der heilige Berg befindet sich auf einer Höhe von 1000 bis 1050 Metern. Weit über der Industriegrenze und umgeben von schützenden Naturschutzgebieten. Die Abfüllanlage befindet sich in einer Höhe von 550 Metern.
In der Nähe liegt der kleine Ort Estamariu, dessen Zentrum sich ungefähr 10 bis 15 Kilometer von der Quelle auf einem benachbarten Berg befindet. In Estamariu lebten in 2015 nur 120 Einwohner.
Wasser. Natur pur. Direkt aus der Quelle.
Das Pineo Wasser stammt aus den Tiefen des Banat Bergmassivs und vom 1500 Meter hohen heiligen Berg in der Gemeinde Estamariu.
Die Quellen von Pineo haben eine durchschnittliche Kapazität von 25.000 Liter pro Stunde. Das Wasser wird nicht hochgepumpt, sondern tritt auf natürliche Weise an die Oberfläche. Wasser, das wir nicht verwenden, fließt in den 261 km langen Fluss El Segre. Das Wasser von Pineo stammt aus einem Aquifer bzw. Grundwasserleiter (Torrente de la Quera). Dies ist ein unterirdischer Wasserspeicher. Die wasserdurchlässige Schicht hat einen Durchmesser von 7,5 bis 10 m² und eine gesättigte Schicht von 150 m.
Monastir Sant Vicenç de Pinsent
Orte, an denen „reifes“ Wasser an die Oberfläche gelangt, werden traditionell „heilig“ genannt. Oft wurden an diesen Orten Heiligtümer, Bäder oder Wahlfahrtsorte gegründet. Das gilt auch für den heiligen Berg, auf dem die Pineo-Quellen sich befinden. Die Ruinen des Klosters befinden sich nur 100 Meter von den Quellen entfernt. Von einem Felsvorsprung geschützt, wurde hier das „Monastir Sant Vicenç de Pinsent“ gegründet. „Monastir“ ist das katalanische Wort für Kloster.
Manche historische Quellen verweisen auf Sant Andreu de la Quera. „La quera“ bedeutet auf Katalanisch „die Trockenheit“. Geologische Karten erwähnen an dieser Stelle die La Quera Quellen. Beim Zulassungsantrag für das natürliche Mineralwasser „Pineo“ wurden die Quellen zu Pineo-Quellen umbenannt.
Das kleine Kloster stammt aus dem Jahr 852 und die Klosterkirche wurde im Jahr 967 vom Bischoff von Urgell, Guisad II., restauriert. Das Kloster ist eine Abtei im romanischen Stil, von der nur noch Ruinen übrig geblieben sind. Eine Erinnerung. Eine Geschichte.
Naturgebiet in der Umgebung des Pineo Wassers
Viele bekannte Mineralwassermarken haben eine Quelle entdeckt und diese dann zu einem richtigen Industriestandort umgebaut. Pineo möchte, aus Respekt vor der Natur, gerade in kleinem Maßstab produzieren. Die Quelle von Pineo befindet sich mitten in der unberührten Natur, mitten in den spanischen Pyrenäen. Unsere Quelle entspringt auf einer Höhe von 1100 Metern. Dort werden auch die Flaschen direkt abgefüllt. In einem Umkreis von etwa 15 bis 20 km gibt es keine Industrie, da die Quelle in einem Naturschutzgebiet gelegen ist. Sogar der seltene Bartgeier nistet hier.
Nest des Trencalòs, dem katalanischen Bartgeier, bei Pineo
In der Nähe der Quelle von Pineo befindet sich ein Nest eines Trencalòs. Trencalòs ist der katalanische Name für den Bartgeier, aus der Familie der Habichtartigen. Der Bartgeier steht auf der roten Liste der gefährdeten Arten der IUCN. Es gibt weltweit nur noch 4000 davon.
Mit einer Spannweite von 2,5 Metern und seinem bronzeroten Körper ist der Trencalòs schön anzusehen. Eine beeindruckende Erscheinung. Die rote, bronzene Farbe hängt zusammen mit der eisenhaltigen, roten Erde. Der Bartgeier bleibt sein Leben lang in der Nähe seines Nestes auf einer Höhe von 300 bis 4500 Metern. Bei Pineo hat er sein Nest in 1300 Meter Höhe gebaut. 200 Meter über der Quelle von Pineo in einem Felsspalt. Für die Indianer ist der rote Habicht ein Überbringer von Botschaften, ein Symbol für Schutz, Wachsamkeit, Erwachen und Reinigung. Dies entspricht auch der symbolischen Rolle, die er für die Pineo-Quellen übernimmt.
Die artesische Quelle von Pineo
Aus den Quellen von Pineo entspringt das Wasser von selbst. Es wird durch hydraulischen Druck in ein unterirdisches Becken befördert. Der Boden ist aus verschiedenen Aquifern aufgebaut. Aquifer sind wasserdurchlässige Schichten, die von nicht durchlässigen Schichten abgedeckt sind. So kann Wasser aus einem höher gelegenen Gebiet auf niedriger gelegenes Wasser Druck ausüben und dieses so an die Oberfläche drücken. Dabei tritt das Wasser von selbst an die Oberfläche. Dort bildet sich eine natürliche, artesische Quelle.
- Wasserdurchlässige Erdschicht
- Aquifer = mit Wasser gesättigte Erdschicht
- Undurchlässige Erdschicht
- Berggipfel des “Beneidó”
- Ruine des Klosters “Monastir Sant Vicenç de Pinsent”
- Pineo-Quellen
- Pineo-Auffangbecken
- Pineo-Abfüllanlage
- Fluss “El Segre”